Prof. Dr. Michael Vilain wird in seinem Vortrag darüber berichten, inwieweit die sogenannten Service-Clubs bei ihrem Freiwilligenengagement und ihren Freiwilligen vor Veränderungen stehen. Hier mit Beispielen für den Lions Club.
Lions Clubs International vereinigt fast 1,4 Millionen Menschen in über 47.000 Lions Clubs in fast allen Ländern der freien Welt. Seit 1955 gibt es Lions auch in Münster. Nach dem Lions Club Münster wurden die Clubs „Westphalia“ (1967), „Landois“ (1977), „Johann Conrad Schlaun“ (1990) und „Annette von Droste-Hülshoff“ (1997) in die internationale Vereinigung der Lions Clubs aufgenommen. Zusammen zählen die fünf münsterischen Lions Clubs mehr als 180 Mitglieder. Die Jugendorganisation Leo Club Münster gibt es seit 1976.
Unsere Gebäude und Gegenstände werden smart, sie passen sich unseren Bedürfnissen und Lebensphasen an, werden zu Partnern in Alltag und Beruf. Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft diskutieren, wie wir in Zukunft wohnen, leben, arbeiten werden und informieren über aktuelle Entwicklungen u.a. in den Bereichen Arbeit & Leben, Assistenzsysteme & Servicerobotik, Energieeffizienz & -management, Interoperabilität & Sicherheit, Geschäftsmodelle und Kommunikation & Bildung. Dr. Matthias Heuberger vom IZGS wird auf der Tagung das Forum Geschäftsmodelle moderieren.
Unter einem Sozialraum versteht Aktion Mensch die Lebenswelt oder das Lebensumfeld der Menschen. Für den einen gehören dazu Schule und Sportverein, für den anderen Arbeit und kulturelle Angebote. Egal, wie der persönliche Lebensraum aussieht: Ganz unterschiedliche Menschen treffen aufeinander, tauschen sich aus und verbringen gemeinsam ihre Zeit. Dadurch entstehen Potenziale, die Inklusion beflügeln können. Mit der Tagung "Kommunen werden inklusiv" lädt Aktion Mensch e.V. ein, diese Potenziale zu diskutieren. Die Tagung soll Impulsgeber sein für die Kommune der Zukunft und möchte zeigen, dass Inklusion vor der eigenen Haustür beginnt. Dabei sucht sie nach Wegen, wie sich langfristig inklusive Lebensumfelder und bunte Stadtgesellschaften gestalten lassen. Prof. Dr. Michael Vilain wird im Expertenform "Innovative Modelle: Engagement und Dienstleistungen im digitalen Zeitalter" referieren. Die Tagung richtet sich an Verantwortliche und Praktiker aus Kommunen, Verbänden, Wirtschaft und Wissenschaft.
Weitere Informationen und Anmeldung
https://www.aktion-mensch.de/fachtagung-sozialraum/dokumentation.html
Beiträge aus dem Expertenforum: „Innovative Modelle: Engagement und Dienstleistungen im digitalen Zeitalter“ u.a. von Prof. Dr. Vilain finden Sie hier offline sowie online bei Aktion Mensch e. V. hier.
Die hauptamtlichen Mitarbeiter im Hessischen Gemeinschaftsverband e. V. Marburg treffen sich auf ihrer mehrtägigen Hauptamtlichen Tagung, um über die zukünftige Begleitung, Förderung und Führung von ehrenamtlichen Mitarbeitern zu diskutieren. Prof. Dr. Michael Vilain wird in seinem Vortrag Einblick in neue Konzepte und Formen des Wandels ehrenamtlicher Arbeit geben.
Weitere Informationen zum Hessischen Gemeinschaftsverband e.V.
Studien zeigen eindrucksvoll den Beitrag der Sozial- und Gesundheitswirtschaft ((frei-)gemeinnützige, öffentliche und privatgewerbliche Einrichtungen) zur sozialen Sicherung allgemein und zur besonderen Hilfe für Menschen, die eine persönliche oder soziale Notlage nicht mit eigenen Kräften bewältigen können. Die Sozial- und Gesundheitswirtschaft leistet zudem einen zentralen Beitrag zur volkswirtschaftlichen Wertschöpfung. Sie ist ein Standortvorteil für jeden Wirtschaftsstandort, schafft Arbeitsplätze und wirtschaftliche Nachfrage. Und sie führt zur sozialen Sicherheit, die auf Dauer sozialen Frieden ermöglicht. Denn ihr ökonomischer Erfolg beruht auf einer objektiv vorhandenen und subjektiv empfundenen sozialen Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger. Erst sie schafft Motivation und Solidarität.
Bleibt dies auch nach der Bundestagswahl – nach Jahren der großen Koaltion – auch für die in der neuen Bundesregierung koalierenden Parteien so? Gibt es – und wenn welche – zu erwartende Änderungen des bisherigen „Reformeifers“? Prof. Dr. Michael Vilain geht in seinem Vortrag auf die Digitalisierung und hybride Organisation als Weg der Zukunft der Wohlfahrtspflege ein.
Das Freiwilligenmanagement und Bürgerengagement gewinnt in allen Bereichen der Sozialwirtschaft an Bedeutung. Die Einführung eines zukunftsfähigen Freiwilligenmanagements bedarf einer strategischen Entscheidung durch die jeweilige Organisationsleitung. Das Aufgabenspektrum der Fachkräfte in den Organisationen, die mit Freiwilligenmanagement betraut sind ist vielfältig: Kenntnisse über die aktuellen Entwicklungspotenziale des bürgerschaftlichen Engagements, Erarbeitung strategischer Konzepte zur Freiwilligengewinnung und nachhaltig wirksamer Projekte, Finanzierungsmöglichkeiten oder Profilbildung und Positionierung auf dem Markt und in der Gesellschaft.
Unter Einbezug aktueller Studien und wissenschaftlicher Erkenntnisse, Beobachtungen aus der Praxis und best practice Beispielen unterstützt die „Weiterbildungsreihe Freiwilligenmanagement 2.0“ dabei eigene zukunftsweisende und anwendungsorientierte Strategien für das Freiwilligenmanagement in Organisationen zu entwickeln. Dabei werden Themen wie u.a. Organisationsentwicklung, Rechtliche Aspekte im freiwilligen Engagement, Öffentlichkeitsarbeit und Neue Medien, Freiwilligenkoordination oder Unternehmensengagement in den Blick genommen. Theoretische Inputs sollen den fachlichen Dialog befördern und die Praxiserfahrungen der Teilnehmenden einbeziehen. Prof. Dr. Michael Vilain wird zu Beginn der mehrtägigen Fortbildungsreihe in seiner Keynote die zukünftigen Herausforderungen und Entwicklungen des Engagements aufzeigen.
Die Verbreitung von Organisationen des Dritten Sektors wird traditionell als Indikator für Markt- oder Staatsversagen interpretiert: Wo Märkte und Privatunternehmen als wenig vertrauenswürdig gelten und hohe Transaktionskosten oder unerwünschte Nebeneffekte erzeugen, sind NPO hochangesehen. Wo staatliche Institutionen dringend benötigte Leistungen nicht erbringen, weil diese gerade in Zeiten knapper Kassen nicht mehrheitsfähig sind, sind die NPO ebenso willkommen. Prof. Dr. Michael Vilain und PD. Dr. Susanne Kirchhoff-Kestel (EHD) werden in ihrem Vortrag auf Herausforderungen und Gestaltungsaufgaben von Wohlfahrtsverbänden in Zeiten des Digitalen Wandels eingehen.
Das Internationale NPO-Forschungscolloquium versteht sich als eine interdisziplinär ausgerichtete Tagung. Eingeladen sind daher Vertreter der Politikwissenschaft, der Soziologie, der Volks- und der Betriebswirtschaftslehre sowie weiterer Sozialwissenschaften.
Automatisierung, Vernetzung und Flexibilisierung von Arbeits- und Dienstleistungsprozessen werfen ihre Schatten auch für die Wohlfahrtspflege voraus. Innovative Entwicklungen in der Informationsverarbeitung, Sensorik und Robotik haben nicht nur Einfluss auf die Arbeit in der Alten-, Jugend- und Behindertenhilfe und verändern auf diese Weise Hilfs- und Dienstleistungsangebote künftig grundlegend: Digitale Daten und deren Analyse fördern die Individualisierung von Dienstleistungen und Netzwerke ermöglichen neue Arbeits- und Hilfestrukturen. Durch die veränderte Wertschöpfungsarchitektur treten neue Anbieter, wie die Wohnungswirtschaft oder Internetanbieter, in die Sozial- und Gesundheitswirtschaft. Dies führt nicht nur zu veränderten Kooperations- und Wettbewerbssituationen, sondern auch zu neuen Herausforderungen in nahezu allen Bereichen des Managements. Prof. Dr. Michael Vilain gibt einen Überblick über aktuelle technologische Entwicklungen.
Wissenschaftliche Erhebungen zeigen, dass immer mehr Menschen bereit sind, sich für die Gesellschaft zu engagieren. Auch in Kirche und Diakonie zeigt sich eine steigende Tendenz der
Engagementbereitschaft. Gleichzeitig spricht man in den letzten zwei Jahrzehnten von einem Perspektivwandel im Ehrenamt. Es gibt Veränderungen im Bereich der Zugänge zum Engagement,
den Motiven der Engagierten, den Rahmenbedingungen und Partizipationsstrukturen sowie der Zusammenarbeit von Hauptamtlichen und Freiwilligen/Ehrenamtlichen. Tobias Meyer geht in seinem Vortrag darauf ein, welchen Einfluss Forschungsergebnisse auf die Ausbildung von Freiwilligenmanagern und Koordinatoren haben, wo wissenschaftlichen Erkenntnisse der Praxis vor Ort helfen oder aber auch die Praxis der Wissenschaft neue Hinweise liefern kann.
Die Arbeit in Netzwerken und Kooperationen ist in allen sozialen Bereichen mehr denn je gefordert. Gleichsam ist die Zusammenarbeit zwischen den Kommunalverwaltungen, freien Trägern, Landesbehörden, Initiativen und Betroffenen selten einfach. Im Rahmen eines dreijährigen Projekts hat sich die Bertelsmann Stiftung mit vielen Experten und Modellkommunen auf die Suche nach guten Ansätzen in den Bereichen der Kinder- und Jugendarbeit, Flüchtlingshilfe und Seniorenarbeit begeben. Doch was sind eigentlich die zentralen Herausforderungen? Warum klappt die Zusammenarbeit in einem Fall so gut, warum im anderen gar nicht? Warum scheitert es oft dort, wo sie besonders wichtig ist? Und: Wie können die Beteiligten diese Herausforderungen bewältigen? Prof. Dr. Michael Vialin wird in seinem Vortrag "Zusammenarbeit in der Welt der Bits & Bytes" darauf eingehen, vor welchen Herausforderungen die Wohlfahrtsverbände beim digitalen Wandel stehen.
Die meist ehrenamtlich engagierten Bürgerinnen und Bürger in den Vereinsführungen leisten Hervorragendes und fördern durch ihre Arbeit den Zusammenhalt unserer Gesellschaft. Doch mitunter steht die Vereinsführung vor Fragen, für die sie keine Antworten hat. Kleinere Vereinen können nicht immer auf passendes Know-how innerhalb der eigenen Reihen zurückgreifen, doch auch in großen Vereinen fehlt mitunter eine geeignete Struktur, um die Herausforderungen zu meistern. Hier möchte die HEAG mit dem Vereinscoaching und den Runden Tischen für Vereine ansetzen.
Für den nächsten Runden Tisch am 13.06.18 im darmstadtium, wird Prof. Dr. Michael Vilain in seinem Impulsvortrag das Thema „Vereine – Auslaufmodell oder Hoffnungsträger“ behandeln und dabei von aktuellen gesellschaftlichen Trends berichten und deren Bedeutung für das freiwillige Engagement und die Zukunft der Vereine aufzeigen.
Im Anschluss wird es wieder Gelegenheit geben, sich mit anderen Vereinsvertretern auszutauschen.
Die Teilnahme am Runden Tisch ist kostenlos und richtet sich vorrangig an Mitglieder von Darmstädter Vereinen.
Der Seniorenrat Offenbach lädt auch in diesem Jahr wieder zu einem Empfang für alle in der Seniorenarbeit in Offenbach aktiven Gruppierungen ein. Dies sind in erster Linie Verbände bzw. deren Mitarbeiter in der Seniorenarbeit tätig sind, sowie Vertreter aus Verwaltung und Politik der Stadt Offenbach. Prof. Dr. Michael Vilain wird, ausgehend von den Erkenntnissen der IZGS-Forschungsprojekte GESCCO und ENGESTINALA, in seinem Impulsvortrag darüber berichten, inwiefern Netzwerke in höherem Alter an Bedeutung gewinnen und welche Möglichkeiten es gibt, Netzwerke im Sozialraum für und von Senioren nutzbar zu machen.
Die CGM Clinical Deutschland GmbH (Koblenz) ist ein Unternehmen der CompuGroup Medical SE (CGM). Als Komplettanbieter bietet es maßgeschneiderte IT-Lösungen für den Akut-, Reha- und Sozialmarkt an und ist somit breit im deutschen Krankenhaus-, Klinik- und Pflegesektor vertreten.
Prof. Dr. Michael Vilain wird auf dem Anwendertag in seinem Fachvortrag auf Herausforderungen der Digitalisierung für die Freie Wohlfahrtspflege praxisorientiert eingehen.
AAL-Technologien sind Hilfsmittel, die Menschen im Alltag und im Beruf unterstützen, sowie Assistenzsysteme zur Teilhabe an sozialen Aktivitäten, in häuslicher Umgebung und zur Förderung von Gesundheit, des Weiteren zum Ausgleich von Folgen von Krankheit und Verletzung.
Der erstmals integrierte, wissenschaftliche Themenstrang des AAL Kongress, der gemeinsam mit dem VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik und Informationstechnik e.V. konzipiert wird, ermöglicht an eineinhalb Tagen die Präsentation und Diskussion neuester Forschungsergebnisse.
Die begleitende Ausstellung mit integrierter Poster-Session ermöglicht darüber hinaus den interdisziplinären Austausch zwischen Industrie, Praxis und Forschung. Dr. Matthias Heuberger wird beim AAL Wissenschaftskongress einen Vortrag mit dem Titel "Erfolgsfaktoren bei der Einführung ambient assistiver Technologien in sozialen Dienstleistungsorganisationen." halten.
Die 28. Jahrestagung des Instituts für Technologie und Arbeit (ITA) steht unter dem Motto „Digitalisierung in der Sozialwirtschaft“. Sie wird veranstaltet in Kooperation mit dem Mittelstand 4.0 Kompetenzzentrum Kaiserslautern und ist eingebettet in das Wissenschaftsjahr des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) „Arbeitswelten der Zukunft“.
Ziel der Tagung ist es, Akteuren der Sozialwirtschaft neue Impulse zu geben, die sie in ihrer Zukunftsfähigkeit unterstützen:
Prof. Dr. Michael Vilain wird zum Themabereich Digitalisierung in der Sozialwirtschaft – Chancen und Risiken im Überblick sprechen.
Freiwilligenmanagement-Konzepte (FM) in Deutschland können seit ihrer Einführung auf fast zwanzig Jahre zurückblicken und haben sich in etlichen Bereichen des Ehrenamtes etabliert. Ist das Freiwilligenmanagement somit zu einem allgemeingültigen Erfolgsmodell geworden und fördert es tatsächlich das Engagement? Vor diesem Hintergrund hat sich das Institut für Zukunftsfragen der Gesundheits- und Sozialwirtschaft (IZGS) der Evangelischen Hochschule Darmstadt gemeinsam mit der Bertelsmann Stiftung im Rahmen eines mehrjährigen Forschungsprojektes auf die Suche nach guter Praxis im Freiwilligenmanagement von Jugendorganisationen gemacht und dabei überraschende Erkenntnisse gewonnen, von denen Tobias Meyer in seinem Vortrag berichten wird.
Am 13. November findet der nächste Social Talk in Darmstadt statt.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Machen Sie sich einen Eindruck vom letzten Social Talk 2017, der mit über 150 Teilnehmern und 24 Referenten statt fand. Damals unter dem Leitgedanken "Wege in die digitale Zukunft. Was bedeuten Smart Living, Big Data, Robotik & Co für die Sozialwirtschaft?".
Subsidiarität – ein Leitbild? Die Gesprächsrunde lädt zur Diskussion ein, inwieweit dieses Verständnis von Subsidiarität zeitgemäß und zukunftsfest ist. Kann Subsidiarität noch als Leitbild der Kommunen und des Dritten Sektors bei deren Erfüllung sozialer Aufgaben gelten? Diese und weitere Fragen sollen in einer kleinen Runde persönlich eingeladener Expertinnen und Experten besprochen werden. Tobias Meyer wird als Vertreter des IZGS hier teilnehmen.
Die Veranstaltung wird durchgeführt von der Schader-Stiftung in Kooperation mit der Wissenschaftsstadt Darmstadt, dem Landkreis Darmstadt-Dieburg und dem Institut für Soziale Arbeit und Sozialpolitik (ISASP) der Hochschule Darmstadt.
Welche sozialen Fragen der Stadtentwicklung stellen sich in Münster? Wie können wir diesen gemeinsam begegnen, Antworten finden, Zukunft gestalten? Hierzu möchte die Arbeitsgemeinschaft der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege mit Bürgern von Münster ins Gespräch kommen.
Vorbereitet und begleitet wird die Veranstaltung durch Herrn Prof. Dr. Michael Vilain, der ebenfalls die Keynote sprechen wird.