Ehrenamtliches Engagement ist unabdingbar für eine demokratische und solidarisch organisierte Zivilgesellschaft. Im Rahmen der Kollegiumsklausur der CVJM-Hochschule, bei der regelmäßig Wissenschaftler*innen anderer Hochschulen gastieren und von ihren Forschungen berichten, hielt der Humanbiologe und Gesundheitswissenschaftler Dr. Matthias Heuberger einen Vortrag über „Digitales Engagement im ländlichen Raum“.
Technische Universität Darmstadt, 05.11.2024:
Am 31. Oktober 2024 fand an der Technischen Universität Darmstadt der Tag der Nachhaltigkeit unter dem Motto „Common Ground – Verständigung für eine nachhaltige Zukunft“ statt. Im Zentrum der Veranstaltung standen die Fragen: „Sind wir uns einig? Wie sprechen wir über unsere nachhaltige Zukunft? Wie kommen wir zu einem Wofür statt Wogegen?“ Ein Nachbericht.
Sehr geehrte Forschende, Promovierende, Studierende, Mitarbeitende und Interessierte,
was macht der Klimawandel mit uns? Wir laden Sie herzlich ein zur Coffee Lecture am Dienstag, 5. November 2024, 12.30 Uhr, online.
Die Coffee Lecture zum Thema „Klima wandel(t) Gesundheit“. Wir freuen uns sehr, dass Dr. Matthias Heuberger (IZGS, EHD) für uns referieren wird.
In einer Welt, die durch technologische Fortschritte, gesellschaftliche Veränderungen und ökologische Herausforderungen geprägt ist, wird die Rolle der Zivilgesellschaft immer wichtiger. Sie hat das Potenzial, innovative Ideen zu entwickeln, um komplexe Probleme zu lösen und diese in das Leben der Menschen zu übersetzen. Vernetzung spielt dabei eine tragende Rolle, erklärt Michael Vilain von der Evangelischen Hochschule Darmstadt.
Am Tag der Nachhaltigkeit „Common Ground – Verständigung für eine nachhaltige Zukunft“ beleuchten Dr. Matthias Heuberger und Dr. Susanne Christ die Perspektiven einer sozialökologischen Transformation im Gesundheits- und Sozialwesen und präsentieren dabei erste innovative Ansätze zur Realisierung der Nachhaltigkeitsziele in der Evangelischen Hochschule Darmstadt. Vizepräsident Prof. Dr. Michael Vilain wird den Tag der Nachhaltigkeit an der HDA für die EHD eröffnen.
Die Netzwerkforschung untersucht Beziehungsstrukturen und deren Auswirkungen auf soziale Phänomene in verschiedensten Kontexten. Der 9. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Netzwerkforschung widmet sich diesem Thema vor dem Hintergrund von theoretischen Überlegungen einerseits und andererseits von empirischen Untersuchungen. In einem Vortrag wird Dr. Matthias Heuberger (IZGS der EHD) "Netzwerke als Analyse- und Interpretationsparadigma der Engagementforschung" vorstellen.
Egal ob Sport, Chorgesang oder Feuerwehrübung – das Vereinsleben im Kreis Offenbach ist genauso umfang- wie auch abwechslungsreich. Mit der Videokampagne „Mein Glücksfall“ erhalten Interessierte die Möglichkeit, ihre ganz persönlichen Vereinsmomente der Öffentlichkeit vorzustellen und damit nebenbei nicht nur für ihren Verein, sondern auch für das Ehrenamt an sich zu werben. Prof. Dr. Michael Vilain sendet eine Grußbotschaft für diese gelungene Kampagne.
Ein breites Spektrum wissenschaftlicher Forschungsprojekte im Bereich Digitalisierung präsentierte sich am 23.05.24 bei der Fachkonferenz "Forschung.Digital | #FFD24". Im Mittelpunkt standen die Projektbeteiligten und deren Ergebnisse und Erkenntnisse für Politik und Praxis. Die Bandbreite von Ideen umfasste die Bedeutung der Digitalisierung für mobiles Arbeiten und Coworking-Spaces, digitale Teilhabe und Nachbarschaftsnetzwerke bis hin zu Open Data und digitalem Engagement auf dem Land.
Die zukunftsfähige Gestaltung der Versorgung ist eine der wichtigsten sozialen Herausforderungen unserer Zeit. Ein zentrales Element der Versorgung der Zukunft sind lokale, kooperative Sorgestrukturen, in denen unterschiedliche Akteure, wie Pflegeeinrichtungen, Bürger und Bürgerinnen Angehörige und Kommunen miteinander vernetzt sind. In einem Vortrag mit Workshop wird Dr. Matthias Heuberger (IZGS der EHD) "Gesundheitsnetzwerke in ländlichen Räumen" vorstellen.
Der ländliche Raum in Deutschland macht nicht nur über 90 Prozent der Gesamtfläche aus, sondern dort findet sich auch die Mehrzahl der Engagierten. Während die technologischen Mittel für digitales Engagement in Stadt und Land identisch sind, unterscheiden sich Rahmenbedingungen, Sozialstruktur und Gelingensbedingungen. Diese Besonderheiten digitalen Engagements in ländlichen Räumen zu erforschen war das Ziel des Projekts DIGEL (Digitales Engagement auf dem Land) des IZGS der EHD.