Sehr geehrte Forschende, Promovierende, Studierende, Mitarbeitende und Interessierte,
was macht der Klimawandel mit uns? Wir laden Sie herzlich ein zur Coffee Lecture am Dienstag, 5. November 2024, 12.30 Uhr, online.
Die Coffee Lecture zum Thema „Klima wandel(t) Gesundheit“. Wir freuen uns sehr, dass Dr. Matthias Heuberger (IZGS, EHD) für uns referieren wird.
Die Netzwerkforschung untersucht Beziehungsstrukturen und deren Auswirkungen auf soziale Phänomene in verschiedensten Kontexten. Der 9. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Netzwerkforschung widmet sich diesem Thema vor dem Hintergrund von theoretischen Überlegungen einerseits und andererseits von empirischen Untersuchungen. In einem Vortrag wird Dr. Matthias Heuberger (IZGS der EHD) "Netzwerke als Analyse- und Interpretationsparadigma der Engagementforschung" vorstellen.
Haller Tagblatt - Südwest Presse, 11.11.2017: Für zwei ländliche Odenwald-Gemeinden mit demografischer Problemlage hat Professor Dr. Michael Vilain von der Evangelischen Hochschule Darmstadt im Rahmen eines Forschungsprojekts eine Art Baukasten für vernetzte Versorgungslösungen entwickelt – und beim Versuch der praktischen Umsetzung Verblüffendes erfahren.
Die Folgen der demographischen Entwicklung - zunehmende Alterung der Bevölkerung, Wanderbewegungen in die Zentren und Veränderung familiärere Unterstützungssysteme - sind inzwischen auch in den ländlichen Gemeinden des Landkreises Schwäbisch Hall zu spüren. Prof. Dr. Michael Vilain von EHD wird anhand einer praktischen Untersuchung des Odenwaldkreises darstellen wie ein Landkreis mit demographischen Problemlagen umgehen und wie eine Versorgung in Zukunft aussehen kann.
Trotz mancher Schwachstellen bieten Ärzte, Pflegedienste, Pflegeheime und andere Dienstleister eine weitgehend flächendeckende gesundheitliche Versorgung auf hohem Niveau an. Wird dies auch in Zukunft noch möglich sein? Wird dies auch in ländlichen Regionen auf Dauer gewährleistet werden können? Prof. Dr. Michael Vilain wird anhand der Forschungsergebnisse des IZGS Projektes "FESTIVAL" darstellen, wie ein Landkreis mit Problemlagen und gegenwärtigen Herausforderungen umgeht.
Erstmals 1994 an der Universität Freiburg/CH veranstaltet und seither im Zweijahresrhythmus durchgeführt, blickt das Internationale NPO-Forschungscolloquium inzwischen auf eine eindrucksvolle Tradition zurück. Es hat sich in den vergangenen mehr als 20 Jahren zu einem der zentralen Treffpunkte für die deutschsprachige Nonprofit-Forschung entwickelt. Das IZGS wird auf dem 12. Internationalen NPO-Forschungscolloquium Ergebnisse verschiedener Forschungsprojekte vorstellen.
Die Zeit, 22.01.2015: Altern im ländlichen Raum: Transdisziplinäres Projekt an der EHD fördert Zukunftsfähigkeit im Odenwald.
Der demographische Wandel trifft vor allem ländliche Gebiete in der Bundesrepublik. Besonders dramatisch wird die Situation, wenn die Mobilität älterer Menschen durch Krankheit abnimmt. Dann steigt die Gefahr der sozialen Isolierung. Anlass zu Pessimismus also?
Odenwald-ECH0, 04.06.2014: Die EHD hat Ergebnisse ihres dreijährigen Forschungsprojekts über den demografischen Wandel im Odenwaldkreis vorgelegt. Der Landkreis und die Gemeinde Rothenberg haben Handlungsansätze. Bei dem vom Bundesinnenministerium geförderten Projekt "Festival" ging es um freiwilliges Engagement zur Stärkung innovativer Lebensstrukturen im Alter. Statistiker erwarten für den ländlich geprägten Odenwaldkreis in den kommenden Jahrzehnten einen deutlichen Bevölkerungsrückgang.
Nach dreieinhalbjähriger Projektlaufzeit konnte für das BMBF Projekt FESTIVAL – „Freiwilligenengagement zur Stärkung innovativer ambienter Lebensstrukturen im Alter“ sowohl aus wissenschaftlicher als auch aus regionaler Sicht eine positive Bilanz gezogen werden. Zu diesem Fazit kamen die 30 geladenen Gäste der Abschlussveranstaltung FESTIVAL Ende Mai im Landratsamt Odenwaldkreis.
Rhein-Neckar-Zeitung, 13.11.2013: Der demografische Wandel geht auch an Rothenberg nicht spurlos vorüber. Allein in den vergangenen fünf Jahren sank die Einwohnerzahl laut Bürgermeister Hans-Heinz Keursten um gut 170 auf 2296 Personen. Ein Viertel der Einwohner ist bereits älter als 65 Jahre. Um auch in 15 Jahren noch eine Gemeinde zu sein, in der man ein selbst bestimmtes Leben mit der dazu gehörenden Infrastruktur führen kann, beteiligte sich die Gemeinde am "FESTIVAL"-Projekt.