Ehrenamtliches Engagement ist unabdingbar für eine demokratische und solidarisch organisierte Zivilgesellschaft. Im Rahmen der Kollegiumsklausur der CVJM-Hochschule, bei der regelmäßig Wissenschaftler*innen anderer Hochschulen gastieren und von ihren Forschungen berichten, hielt der Humanbiologe und Gesundheitswissenschaftler Dr. Matthias Heuberger einen Vortrag über „Digitales Engagement im ländlichen Raum“.
Sehr geehrte Forschende, Promovierende, Studierende, Mitarbeitende und Interessierte,
was macht der Klimawandel mit uns? Wir laden Sie herzlich ein zur Coffee Lecture am Dienstag, 5. November 2024, 12.30 Uhr, online.
Die Coffee Lecture zum Thema „Klima wandel(t) Gesundheit“. Wir freuen uns sehr, dass Dr. Matthias Heuberger (IZGS, EHD) für uns referieren wird.
Die Netzwerkforschung untersucht Beziehungsstrukturen und deren Auswirkungen auf soziale Phänomene in verschiedensten Kontexten. Der 9. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Netzwerkforschung widmet sich diesem Thema vor dem Hintergrund von theoretischen Überlegungen einerseits und andererseits von empirischen Untersuchungen. In einem Vortrag wird Dr. Matthias Heuberger (IZGS der EHD) "Netzwerke als Analyse- und Interpretationsparadigma der Engagementforschung" vorstellen.
Ein breites Spektrum wissenschaftlicher Forschungsprojekte im Bereich Digitalisierung präsentierte sich am 23.05.24 bei der Fachkonferenz "Forschung.Digital | #FFD24". Im Mittelpunkt standen die Projektbeteiligten und deren Ergebnisse und Erkenntnisse für Politik und Praxis. Die Bandbreite von Ideen umfasste die Bedeutung der Digitalisierung für mobiles Arbeiten und Coworking-Spaces, digitale Teilhabe und Nachbarschaftsnetzwerke bis hin zu Open Data und digitalem Engagement auf dem Land.
Die zukunftsfähige Gestaltung der Versorgung ist eine der wichtigsten sozialen Herausforderungen unserer Zeit. Ein zentrales Element der Versorgung der Zukunft sind lokale, kooperative Sorgestrukturen, in denen unterschiedliche Akteure, wie Pflegeeinrichtungen, Bürger und Bürgerinnen Angehörige und Kommunen miteinander vernetzt sind. In einem Vortrag mit Workshop wird Dr. Matthias Heuberger (IZGS der EHD) "Gesundheitsnetzwerke in ländlichen Räumen" vorstellen.
Der ländliche Raum in Deutschland macht nicht nur über 90 Prozent der Gesamtfläche aus, sondern dort findet sich auch die Mehrzahl der Engagierten. Während die technologischen Mittel für digitales Engagement in Stadt und Land identisch sind, unterscheiden sich Rahmenbedingungen, Sozialstruktur und Gelingensbedingungen. Diese Besonderheiten digitalen Engagements in ländlichen Räumen zu erforschen war das Ziel des Projekts DIGEL (Digitales Engagement auf dem Land) des IZGS der EHD.
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat von 2020 bis 2023 im Rahmen des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung und Regionale Wertschöpfung (BULEplus) eine ausschließlich auf Forschung ausgerichtete Fördermaßnahme durchgeführt und wird die Ergebnisse auf der Fachkonferenz mit Akteuren und Interessierten diskutieren. In der Gesprächsrunde zum Thema “Digitales Engagement” wird Dr. Matthias Heuberger (IZGS der EHD) die Ergebnisse zum Projekt DIGEL vorstellen.
Im Rahmen des 15. Int. NPO-Colloquiums stellte Dr. Matthias Heuberger (IZGS der EHD) das Forschungsprojekt "Digitales Engagement auf dem Land" (DIGEL) vor, das Formen digitalen Engagements in ländlichen Gebieten anhand eines Multi-Method-Ansatzes untersuchte. Die Ergebnisse zeigen, dass die Digitalisierung ländlichen Engagements erhebliche Chancen für Flexibilität und Beteiligung bietet, jedoch gleichzeitig Risiken wie die des digitalen Ausschlusses birgt.
Ländliche Entwicklung in Hessen beschäftigt viele Menschen, haupt-, neben und ehrenamtlich. Wissenschaft, Politik, Verwaltung und nicht zuletzt die Zivilgesellschaft sollen in einen Dialog über Ziele und Methoden der Entwicklung der ländlichen Räume Hessens eintreten. Dafür bietet das Fachforum eine Plattform. Auf Einladung der Hessischen Staatskanzlei präsentiert Dr. Matthias Heuberger Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt „Digitales Engagement auf dem Land“ (DIGEL).
Im Zuge des Bundesprogramms Smarte.Land.Regionen hat der Wetteraukreis in den vergangenen Wochen die ersten Veranstaltungen zur beteiligungsorientierten Erarbeitung einer kreisweiten Digitalstrategie zur Daseinsvorsorge durchgeführt. Nach den ersten erkenntnisreichen Workshops startet nun die zweite Workshoprunde.Im Rahmen eines Impulsvortrages berichtet Dr. Heuberger über aktuelle Erkenntnisse und daraus resultierende Handlungsansätze zur Förderung digitalen Engagements in ländlichen Räumen.