Ehrenamtliches Engagement ist unabdingbar für eine demokratische und solidarisch organisierte Zivilgesellschaft. Im Rahmen der Kollegiumsklausur der CVJM-Hochschule, bei der regelmäßig Wissenschaftler*innen anderer Hochschulen gastieren und von ihren Forschungen berichten, hielt der Humanbiologe und Gesundheitswissenschaftler Dr. Matthias Heuberger einen Vortrag über „Digitales Engagement im ländlichen Raum“.
Sehr geehrte Forschende, Promovierende, Studierende, Mitarbeitende und Interessierte,
was macht der Klimawandel mit uns? Wir laden Sie herzlich ein zur Coffee Lecture am Dienstag, 5. November 2024, 12.30 Uhr, online.
Die Coffee Lecture zum Thema „Klima wandel(t) Gesundheit“. Wir freuen uns sehr, dass Dr. Matthias Heuberger (IZGS, EHD) für uns referieren wird.
Am Tag der Nachhaltigkeit „Common Ground – Verständigung für eine nachhaltige Zukunft“ beleuchten Dr. Matthias Heuberger und Dr. Susanne Christ die Perspektiven einer sozialökologischen Transformation im Gesundheits- und Sozialwesen und präsentieren dabei erste innovative Ansätze zur Realisierung der Nachhaltigkeitsziele in der Evangelischen Hochschule Darmstadt. Vizepräsident Prof. Dr. Michael Vilain wird den Tag der Nachhaltigkeit an der HDA für die EHD eröffnen.
Die Netzwerkforschung untersucht Beziehungsstrukturen und deren Auswirkungen auf soziale Phänomene in verschiedensten Kontexten. Der 9. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Netzwerkforschung widmet sich diesem Thema vor dem Hintergrund von theoretischen Überlegungen einerseits und andererseits von empirischen Untersuchungen. In einem Vortrag wird Dr. Matthias Heuberger (IZGS der EHD) "Netzwerke als Analyse- und Interpretationsparadigma der Engagementforschung" vorstellen.
Egal ob Sport, Chorgesang oder Feuerwehrübung – das Vereinsleben im Kreis Offenbach ist genauso umfang- wie auch abwechslungsreich. Mit der Videokampagne „Mein Glücksfall“ erhalten Interessierte die Möglichkeit, ihre ganz persönlichen Vereinsmomente der Öffentlichkeit vorzustellen und damit nebenbei nicht nur für ihren Verein, sondern auch für das Ehrenamt an sich zu werben. Prof. Dr. Michael Vilain sendet eine Grußbotschaft für diese gelungene Kampagne.
Die zukunftsfähige Gestaltung der Versorgung ist eine der wichtigsten sozialen Herausforderungen unserer Zeit. Ein zentrales Element der Versorgung der Zukunft sind lokale, kooperative Sorgestrukturen, in denen unterschiedliche Akteure, wie Pflegeeinrichtungen, Bürger und Bürgerinnen Angehörige und Kommunen miteinander vernetzt sind. In einem Vortrag mit Workshop wird Dr. Matthias Heuberger (IZGS der EHD) "Gesundheitsnetzwerke in ländlichen Räumen" vorstellen.
Das Diakonisches Werk Rheinland-Westfalen-Lippe (RWL) repräsentiert 4.900 evangelische Sozialeinrichtungen, in denen 130.000 Mitarbeitende hauptamtlich und 200.000 ehrenamtlich tätig sind. In der Frühjahrstagung des Verbundes Regionaler Diakonischer Werke (VRDW) hat Prof. Dr. Michael Vilain in Düsseldorf aufgezeigt, wie digitale Revolutionen den Bereich der freien Wohlfahrtspflege fundamental verändert haben und neue Geschäftsmodelle notwendig machen.
Über 110 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz besuchten das "15. Internationale NPO-Colloquium" und diskutieren in 47 Fach- und Praxis-Vorträgen die neusten Entwicklungen und Forschungsergebnisse im Nonprofit-Bereich. Veranstalter waren das Institut für Zukunftsfragen der Gesundheits- und Sozialwirtschaft (IZGS), das Verbandsmanagement Institut (VMI), das Institut für Public und Nonprofit Management (PNP) und das Institut für Management Accounting (IMA).
Die Netzwerkforschung bietet eine bisher wenig genutzte theoretische und methodische Grundlage für die Analyse und Beschreibung von Engagement. Im Rahmen des 15. Int. NPO Colloquiums skizzierten Dr. Matthias Heuberger und Prof. Dr. Michael Vilain (IZGS der EHD) die Idee des Netzwerkes als Analyseparadigma für die Engagementforschung.
Im Rahmen des 15. Int. NPO-Colloquiums stellte Dr. Matthias Heuberger (IZGS der EHD) das Forschungsprojekt "Digitales Engagement auf dem Land" (DIGEL) vor, das Formen digitalen Engagements in ländlichen Gebieten anhand eines Multi-Method-Ansatzes untersuchte. Die Ergebnisse zeigen, dass die Digitalisierung ländlichen Engagements erhebliche Chancen für Flexibilität und Beteiligung bietet, jedoch gleichzeitig Risiken wie die des digitalen Ausschlusses birgt.