Was erwartet die Organisationen der Sozial- und Gesundheitswirtschaft in den nächsten Jahren? Welche Konzepte und Instrumente unterstützen die Bewältigung der zunehmend komplexer werdenden rechtlichen, gesellschaftlichen und finanziellen Herausforderungen?
Diesen Fragen ging 2015 die Social Talk Tagung des Instituts für Zukunftsfragen der Gesundheits- und Sozialwirtschaft (IZGS) an der EHD unter dem Titel »Am Wendepunkt? Innen-Perspektiven der Sozialwirtschaft« nach.
Was erwartet die Organisationen der Sozial- und Gesundheitswirtschaft in den nächsten Jahren? Welche Konzepte und Instrumente unterstützen die Bewältigung der zunehmend komplexer werdenden rechtlichen, gesellschaftlichen und finanziellen Herausforderungen?
Diesen Fragen ging 2015 die Social Talk Tagung des Instituts für Zukunftsfragen der Gesundheits- und Sozialwirtschaft (IZGS) an der EHD unter dem Titel »Am Wendepunkt? Innen-Perspektiven der Sozialwirtschaft« nach.
Darmstädter ECHO, 04.12.2015: Das Kamingespräch war Abschluss der Fachtagung "Social Talk 2015", die in den Räumen der Evangelischen Hochschule Darmstadt (EHD) stattfand. Mit dem Zitat "Prognosen sind besonders schwierig, vor allem wenn sie die Zukunft betreffen", führte Moderator Bernhard Meyer, emeritierter Professor an der EHD, in die Kaminrunde ein.
Beim Social Talk 2015 hat der Bremer Karikaturist Roland Bühs seine Sicht auf die Sozialwirtschaft in Tusche festgehalten. Hier gehts zur den Karikaturen.
Nachdem es in den 1990er Jahren intensive Debatten um die Zukunft des Sozialstaats gab, sind diese in den letzten Jahren deutlich abgeklungen. Ist also bereits alles gesagt? Die zahlreichen gegenwärtigen sozialpolitischen Herausforderungen, nicht zuletzt die aktuellen Flüchtlingsströme, zeichnen ein anderes Bild. Es ist also Zeit, erneut einen Blick auf die Rahmenbedingungen sozialer Organisationen zu werfen und ihren möglichen Konsequenzen nachzugehen.
Freiwilligen Agentur Münster, 19.06.2015: „Wenn sich Ehrenamtliche in der Flüchtlingshilfe engagieren, macht das die Situation für Flüchtlinge erträglicher und für die Ehrenamtlichen ist die Arbeit sehr sinnstiftend“, so brachte es Professor Dr. Michael Vilain von der Evangelischen Hochschule Darmstadt bei der Fachveranstaltung "Ehrenamt in der Flüchtlingshilfe" auf den Punkt.
Ausgehend von den Ergebnissen der von Prof. Dr. Michael Vilain und Tobias Meyer
zusammen mit der Bertelsmann Stiftung durchgeführten Studie zum „Freiwilligenmanagement in Jugendorganisationen“, wurde im Austausch zwischen Theorie und Praxis gemeinsam mit über 80 Praktikern aus Vereinen, Verbänden, Jugendorganisationen, Beauftragten für Freiwilliges Engagement,
Bildungsreferenten, Vorständen sowie Vertretern aus Wissenschaft und Hochschulen diskutiert.
Seit vielen Jahren nun schon haben sich unzählige Empfehlungen, Anleitungen, Handreichungen sowie Tipps und Tricks zum Thema Freiwilligenmanagement etabliert.Oftmals weisen diese Managementkonzepte den Organisationen eine klare Richtung, mit der sie vermeintlich auf kürzestem und schnellstem Weg ans Ziel gelangen. Bei genauerer Betrachtung der Praxis fällt auf, dass dieses Versprechen oftmals nicht eingelöst werden kann und viele Jugendorganisationen bewusst oder unbewusst andere Wege gehen.
Wer heute verstehen will, wie sich die Finanzierung gemeinnütziger Organisationen künftig verändern wird, kommt nicht umhin, sich mit den
verändernden gesellschaftspolitischen und technologischen Realitäten zu befassen. Dies ist angesichts der
atemberaubenden Geschwindigkeit der Veränderungen kein triviales Vorhaben.
Seit den 1990er Jahren ist der gemeinnützigeSektor mit einer Vielzahl anglizistischer Wortschöpfungen konfrontiert. Begriffe wie »Nonprofit-Organisations«, »Social Innovation«, »Social Investment«, »Public Relations« oder auch »Fundraising« suggerieren neue Sachverhalte,
Konzepte, Strategien und damit verbundene Erfolgsaussichten. Diese treffen auf eine esellschaftspolitische Realität, die hierzulande unter anderem durch wegbrechende bzw. rückläufige öffentliche Zuschüsse geprägt war.