Darmstadt, 08.05.2014
Menschen mit Behinderungen in den ersten Arbeitsmarkt zu vermitteln ist eine große Herausforderung für Betriebe, Wohlfahrtsverbände und die Politik. Um den Einstieg in ein Arbeitsfeld zu erleichtern, haben sich in den letzen Jahren eine Reihe erfolgreicher Integrationsfirmen gegründet. Sie unterstützen mit innovativen Ideen Menschen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt Fuß zu fassen oder in einem speziellen Betrieb, ihren Kompetenzen entsprechend eingesetzt zu werden. Unter der Leitung von Prof. Dr. Michael Vilain (IZGS) diskutierten Studierende aus dem Masterstudiengang Nonprofit-Management mit Geschäftsführern und Praktikern solcher Betriebe. Dabei wurden das DialogMuseum Frankfurt und der Frankfurter Beschäftigungsbetrieb (fbb) als Beispiele für Integrationsbetriebe und begleitete betriebliche Arbeitsintegration und das Behindertenzentrum (BHZ) Roßdorf als Einrichtung auf dem Weg zur Inklusion über die Erfolge und Herausforderungen eines auf Inklusion ausgerichteten Managements befragt. Nach zwei spannenden Exkursionstagen und Einblicken vor Ort war klar: Inklusion braucht Management und ein gutes Management braucht Inklusion.